[Eilmeldung] Hermès Festival des Métiers
All Ihr Wiener und Wienerinnen da draußen habt bis einschließlich Sonntag die Möglichkeit, das Festival des Métiers von Hermès in der spanischen Hofreitschule zu besuchen. Und ich sage Euch, wenn Ihr nicht wirklich, wirklich etwas Besseres vorhabt, dann seht es Euch an!
Das französische Traditionshaus hat ausgewählte Repräsentanten der einzelnen Métiers auf Welttournée geschickt, auf der sie ihr Handwerk vorstellen dürfen. Nach Städten wie Bangkok, London und Toronto ist Hermès jetzt bei uns in Wien gelandet und möchte uns in seine Welt einblicken lassen.
Hermès ist eines der wenigen Markenhäuser, das immer noch -zumindest zum Teil- in seinem Geburtshaus produziert. Die zum Dahinschmelzen schönen Luxusdingsis werden also in Ateliers in und um Paris und von Hand hergestellt. Kein Outsourcing in arme Länder und keine Produktion am Fließband. Das alles erklärt den wirklich hohen Preis der wunderschönen Accessoires, macht das Unternehmen gleichzeitig aber noch so viel begehrenswerter.
Beim Festival des Métiers habt ihr also die Möglichkeit, den Profis bei der Herstellung von Krawatten, wunderschönen Taschen (Kelly Bag, Mädels!), mechanischen Uhren und den berühmten Seidencarrés über die Schulter zu sehen. Dank französisch-deutscher Dolmetscher kann man natürlich auch Fragen stellen und ein bisschen hinter die Kulissen blicken.
Wer also Lust hat, den Inbegriff von französischem Luxus hautnah und zum Angreifen zu erleben, der sollte sich eine Stunde Zeit nehmen und die spanische Hofreitschule besuchen. Und wer weiß, vielleicht bekommt der eine oder andere auch Lust, auf eine neue Investition zu sparen? Ich jedenfalls freue mich, dass zuhause auf mich das tolle – und etwas erschwinglichere – Un Jardin sur le Nil wartet. So hab auch ich ein klein wenig Hermès ganz für mich allein.
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, den 27. September, jeden Tag von 13 bis 20 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei.
War mit einer Freundin fast 2 Stunden Vorort und haben alleine 60 Minuten bei der eigens für die Wiener Ausgabe ausgewählten Carré Hermès Design zugesehen wie es entsteht. Es war hochinteressant …
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Ja, ich war auch zwei Mal dort, um mir wirklich alles ansehen zu können. Gerade die Produktion der Seidencarrés ist höchst interessant und ich hätte niemals (!) gedacht, dass es zwei Jahre braucht, um von der Idee zum fertigen Carré zu gelangen. So schön zu sehen, dass die Handwerkskunst immer noch weitergetragen wird 🙂
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Ich fand es hoch interessant was er alles zu erzählen hatte, vorallem das der Siebdruck die wenigste Zeit in Anspruch nimmt. Wie er immer wieder Scherze eingebaut hat und sie auch die Übersetzerin nicht übersetzen musste, weil sie jeder verstanden hat. ^^
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Du hast deine eigene Domain! 🙂
Danke für deinen Bericht, ich wäre so gerne mit dir hingegangen.
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Es hätte Dir so gut gefallen! Aber wir schaffen es demnächst bestimmt zu einer anderen Ausstellung. Mein Bruder hat sich übrigens die LV Exhebition in London angesehen und ist begeistert! 😀
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